Lektorat Porschen
René Porschen, M.A.-Lit
Freiberuflicher Lektor
Nein. Wir sind die Unternehmen Starker Lektorat und Lektorat Porschen, die sich zu Werbezwecken zusammengetan haben.
Der Vorteil für uns?
Wir können uns den Aufwand für Website, Instagram, Visitenkarten und weitere Werbeaktionen aufteilen.
Der Vorteil für Sie?
Ihr könnt euch mit einer Anfrage direkt an zwei Lektoren wenden und habt so nicht nur einen geringeren Aufwand bei der Suche nach dem richtigen Lektor sondern auch die Expertise zweier erfahrener Lektoren innerhalb verschiedener Kombi-Pakete.
Innerhalb eines Lektorats wird der Text auf Herz und Nieren geprüft. Der professionelle Blick des Lektors erkennt und markiert die Schwachstellen des Manuskripts auf sprachlicher, inhaltlicher, formaler und struktureller Ebene. Neben direkten Änderungen im Text gibt es darüber hinaus Kommentare und gesonderte Anmerkungen, um diese Stellen zu verbessern. Dabei kann der Grad, in dem direkt eingegriffen wird, stark variieren. Mit diesem Feedback gibt der Lektor dem Autor die Möglichkeit, sein Manuskript umfassend zu verbessern und so auch für sein weiteres Schreiben zu lernen.
Eine Normseite besteht, je nach Definition, aus 30 Zeilen à 60 Anschlägen, insgesamt also 1800 Zeichen (inklusive Leerzeichen) oder 25 Zeilen à 40 Anschlägen, insgesamt 1000 Zeichen (exklusive Leerzeichen). Vereinfachend wurde von der VG Wort eine Normseite als „Normseite à 1500 Zeichen“ festgelegt.
Damit entspricht eine Normseite nicht der Seite eines Word-Dokuments (oder eines anderen Schreibprogramms). Jedoch lässt sich im Schreibprogramm die Zeichenanzahl (inklusive Leerzeichen) anzeigen. Teilt man diese durch 1500, ergibt sich die Anzahl an Normseiten des Manuskripts. Die Normseite kann so als Richtwert zur Einschätzung des Arbeitsaufwands eines Manuskripts und dessen Umfangs genutzt werden.
Nein. Das Manuskript kann unformatiert oder in einer anderen Formatierung eingesendet werden. Die Normseiten lassen sich durch die Gesamtzeichenanzahl des Manuskripts errechnen und können so formatierungsunabhängig als Richtwert genutzt werden.
Im Lektorat wird das Manuskript auf verschiedenen Ebenen überprüft: Inhalt, Struktur, Sprache und Formalia. Außerdem kann es als Begleitung während des Schreibprozesses mitlaufen, einen bestimmten Fokus haben (Figurenentwicklung, Erzähler, u. a.) und besteht meist aus mehreren Durchgängen. Das Korrektorat erfolgt erst am Ende, wenn es keine inhaltlichen oder strukturellen Änderungen mehr gibt, und konzentriert sich dabei ausschließlich auf die Grammatik, Rechtschreibung und Interpunktion.
Es empfiehlt sich, das Korrektorat von einem anderen Lektorat/Korrektorat durchführen zu lassen, der den Text noch nicht kennt.
Dazu empfehlen wir unsere Kombi-Pakete.
Das Stillektorat und das volle Lektorat beinhalten eine Korrektur. Es wird auf Grammatik, Rechtschreibung und Interpunktion geachtet, jedoch entspricht diese Leistung nicht einem separierten Korrektorat. Das liegt unter anderem daran, dass nach dem Stillektorat oder dem vollen Lektorat noch Änderungen vorgenommen werden (können). Außerdem liest ein Lektor im Regelfall das Manuskript ebenfalls mehrmals und wird dadurch zu einem gewissen Grad „betriebsblind“, daher empfiehlt sich ein abschließendes Korrektorat von einem anderen Dienstleister.
Dazu empfehlen wir unsere Kombi-Pakete.
Zwar wird innerhalb von Lektorat und Korrektorat sehr genau gearbeitet, jedoch kann kein Lektor oder Korrektor eine hundertprozentige Fehlerfreiheit garantieren.
Korrektorate werden von René Porschen angeboten und durchgeführt. Diese können entweder als eigenständige Leistung oder als Teil eines Kombi-Pakets gebucht werden.
Ja. Das Wissenschaftslektorat schreibt nicht die Arbeit und schreibt auch nicht um. Es wird lediglich auf Fehler und Probleme hingewiesen und Änderungsvorschläge oder Anregungen gegeben.
Im Idealfall läuft eine Zusammenarbeit wie folgt ab:
- Unverbindliche Anfrage (Siehe Frage „Welche Eckdaten rund ums Manuskript sind für eine Anfrage notwendig?“)
- Nach Rückmeldung durch René Porschen oder Vanessa-Marie Starker erfolgt die Zusendung des Manuskripts oder einer Textprobe von bis zu 10 Seiten.
- Anschließend erhalten Sie eine lektorierte Textprobe zurück und dazu ein ausformuliertes Angebot inklusive individuellem Preis.
- Nach Zusage und Begleichung der Anzahlung beginnt das Lektorat.
- Nach dem Lektorat haben Sie die Möglichkeit, das Skript durchzugehen und sich Fragen oder Gesprächsbedarf zu notieren und eine einstündige Nachbesprechung in Anspruch zu nehmen.
Eine Anfrage sollte folgende Punkte enthalten:
- Manuskriptlänge in Zeichen (inkl. Leerzeichen)
- Genre
- Zielgruppe
- Inhaltsangabe
- bevorzugter Bearbeitungszeitraum / geplantes Veröffentlichungsdatum / Deadline
- Art der gewünschten Leistung
Aufgrund der nötigen Bearbeitungszeit sollten Anfragen grundsätzlich so früh wie möglich gestellt werden. Eine kurze Bearbeitungszeit bei hohem Arbeitsaufwand kann zu einem höheren Preis führen. Außerdem ist bei kurzfristigen Anfragen die Wahrscheinlichkeit höher, dass der gewünschte Bearbeitungszeitraum bereits vergeben ist.
Nein. Wir setzen Hinweise, geben Tipps, machen Vorschläge. Am Ende liegt die Entscheidung, welche Änderungen übernommen werden, immer beim Autor. Auf formaler und sprachlicher Ebene sollten die Änderungen übernommen werden, da es sich meist um Grammatik-, Rechtschreib- oder Sprachregeln handelt. Auf inhaltlicher und sprachlicher Ebene hingegen werden Änderungen lediglich angeraten. Ziel ist es, durch Fragen und das Aufzeigen von Assoziationsketten oder Verständnismöglichkeiten neue Blickwinkel auf den eigenen Text zu eröffnen.
Die Bearbeitungsdauer ist bei jedem Manuskript und Projekt individuell. Sie wird beeinflusst von Textumfang, Textqualität, Inhalt sowie Art und Umfang der Leistung. Wie der Preis kann auch die Bearbeitungsdauer erst nach Textsichtung realistisch eingeschätzt werden.
Ja. Da kurzfristige Anfragen Gefahr laufen, auf einen ausgebuchten Terminplan zu stoßen, sollte frühzeitig ein „Slot“ gebucht werden. Anfragen von 6 bis 12 Monaten im Voraus sind zu empfehlen.
Bei Unsicherheit darüber, welche Leistung die richtige ist, kann eine unverbindliche Anfrage und Textsichtung hilfreich sein. Das Manuskript steht im Mittelpunkt. Daher sollte die gewählte Leistung immer darauf ausgelegt sein, den Text besser zu machen. Gemeinsam können wir schauen, inwieweit das Manuskript bereits lektoratsreif ist, welche Schwachstellen auffallen und welche Leistung(en) sich anbietet(anbieten).
Ja. Sollte sich während der Bearbeitung des Manuskripts etwas ändern und eine weitere Leistung notwendig oder (bspw. aus finanziellen Gründen) nicht mehr notwendig werden, kann sie hinzugebucht oder gestrichen werden.
Sofern die Leistung noch nicht erbracht wurde, fällt sie bei Streichung einfach weg. Ist die Leistung bereits teilweise erbracht, wird eine Teilzahlung fällig.
Die Preise gelten pro Normseite. Der Endpreis richtet sich also nach der Länge des Manuskripts in Normseiten. Faktoren, die den Preis beeinflussen, sind die Textqualität, Art und Umfang der gewählten Leistung sowie die Zeit, die zur Bearbeitung des Textes zur Verfügung steht. Dadurch entsteht für jedes Manuskript ein individueller Preis.
Die auf dieser Website ausgewiesenen Normseitenpreise verstehen sich dabei als Mindestpreise. Nach einem Probelektorat wird der individuelle Preis des Auftrags mitgeteilt.
Zahlungen erfolgen ausschließlich per Überweisung.
Einmalzahlungen, Ratenzahlungen oder andere Zahlungsarten werden bei Auftragserteilung abgesprochen. Sofern keine anderen Modalitäten abgesprochen werden, gilt:
Wird nach einem Schnupperlektorat (für Neukunden) ein Auftrag erteilt, gilt der Preis des Schnupperlektorats als Anzahlung.
Bei Aufträgen bis 500 Euro wird keine Anzahlung fällig. Bei Aufträgen über 500 Euro wird mit Auftragsannahme eine Anzahlung von 25 % des Gesamtbetrags fällig. Erst nach Eingang dieser Teilzahlung gilt der Auftrag als erteilt und die Bearbeitung beginnt. Bei Ratenzahlung gilt statt den 25 % die erste Rate als Anzahlung.
Nein. Es gibt weder Rabatte, noch pauschale Studententarife o.ä.
Aber es empfiehlt sich, bei Auftragserteilung offen über die Finanzierung zu sprechen, um ggf. Ratenzahlungen oder gesonderte Leistungen ausmachen zu können, die zum jeweiligen Budget passen.
Manuskripte sollten als .doc oder .docx oder in einem ähnlichen Format eingesendet werden. Ebenso erhalten Sie das bearbeitete Skript als .docx-Datei zurück, sofern es keine anderen Absprachen gibt.